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Download Die Geschichte der Israelis und Palästinenser (Reihe Hanser), by Martin Schäuble Noah Flug

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Pressestimmen

»Ein aktuelles und ergreifendes Sach- und Geschichtsbuch.«Focus»Für all jene, die Geschichte und Zukunft dieses Konflikts begreifen wollen, bietet dieses Buch eine wirklich interessante und vielseitige Grundlage.«Petra Steinberger, Süddeutsche Zeitung»Fast zwei Jahre lang hat (…) Martin Schäuble im Krisengebiet recherchiert. Präzise und lesbar zeichnet er den Konflikt nach, was ja schon eine Leistung ist. Das eigentlich Besondere aber sind die O-Töne. Schäuble lässt Israelis wie Palästinenser ausführlich zu Wort kommen – und wie bei allen unlösbaren Konflikten kann man die Argumente beider Seiten nachvollziehen. Unbedingt empfehlenswert.«Angelika Ohland, taz

Über den Autor und weitere Mitwirkende

Martin Schäuble, geboren 1978, lebt als freier Autor in Stuttgart. In seinen Arbeiten beschäftigt er sich immer wieder mit dem Nahen Osten, den er regelmäßig bereist. Er studierte Politikwissenschaften, arbeitete als Nachrichtenredakteur und wurde mit dem Katholischen Nachwuchs-Journalistenpreis ausgezeichnet.

Produktinformation

Taschenbuch: 216 Seiten

Verlag: dtv Verlagsgesellschaft (26. August 2016)

Sprache: Deutsch

ISBN-10: 9783423626316

ISBN-13: 978-3423626316

ASIN: 3423626313

Vom Hersteller empfohlenes Alter: 14 - 17 Jahre

Größe und/oder Gewicht:

15,9 x 2,2 x 23,8 cm

Durchschnittliche Kundenbewertung:

4.0 von 5 Sternen

13 Kundenrezensionen

Amazon Bestseller-Rang:

Nr. 339.941 in Bücher (Siehe Top 100 in Bücher)

Dieser Konflikt ist so alt wie die Menschheitsgeschichte. Vor 70 Jahren, zur Staatsgründung Israels haben die arabischen Staaten einchließlichder Palästinenser versucht, den gerade gegründeten Staat auszulöschen.Der Versuch endete bekanntlich in einem Desaster für die Araber , in einem Tag der Schmach .Die Muslime sind auf Grund der Lehren ihres Religionsstifters Mohamed unfähig zur Reformation und zur Friedens Anerkenntnis wie imJuden- und Christentum.Im Koran steht ua. : Du sollst die Juden töten und ein Christ kann niemals dein Freund sein. Das wird seit Jahrhunderten und heute gepredigtund ruft wieder Hass hervor.Und Europa finanziert diese palästinensischen Hass- Prediger- Schulen !!! In Palästina.

Dieses Buch ist einzigartig - endlich erhalten wir Klarheit - was im sogenannten Nahen Osten wirklich los ist. Wir wissen alle, dass die 10 Nordstämme ISRAELS etwa 722 vor unserer Zeit vom EWIGEN, unserem Schöpfer und Allmächtigen aus triftigen Gründen vertrieben worden sind.Das Land Israel gehört weder den Israelis noch den sogenannten Palästinensern. Das ist in der Bibel klar nachzulesen. Elohim schenkte den Iraeliten SEIN LAND. Das Land Insrael gehört unserem ELOHIM, DEM EWIGEN.

Dies war ein Buch, welches seit langem direkt neben meinem Bett lag, und ich hatte immer wieder Angst es zu lesen. Somit hat es mich wochenlang begleitet.Das erste was mir aufgefallen ist, war mal wieder die Beteiligung der Briten in diesem Konflikt. Zumindest in der Anfangszeit hatten sie die Finger wieder mittendrin. Erschreckend fand ich z.B. das Drama um die Exodus. Dies war ein Schiff, welches von Zypern nach Israel gefahren ist und dort von den Engländern am Anlegen gehindert wurde, da die Quote der Flüchtlinge ansonsten überschritten worden wäre. Mittlerweile war Zypern vor lauter jüdischen Flüchtlingen total überfüllt.Die Situation klingt irgendwie seltsam vertraut. Es drängt sich der heutige Bezug auf - von wegen Quoten und Flüchtlinge. Wir streiten uns ja momentan auch wieder, wie viele Flüchtlinge die EU aufnehmen kann - und vor allem Deutschland.Apropos Deutschland, wir sind ja mehr oder weniger der Erzfeind für viele Juden. Dies liegt nun mal an der neueren Geschichte. Aber dass man nun als jüdischer Staat eine Mauer und Zäune in seinem eigenen Land aufbaut, um sich vor den Palästinensern und vor Übergriffen zu schützen, finde ich schon ein wenig Paradox, zumal gerade die Deutsche Geschichte zeigt, irgendwann werden solche Zäune oder Mauern auch mal eingerissen. Ich hoffe es zumindest, dass sich diese beiden Völker irgendwann besinnen und zusammen ihren Staat aufbauen.Um über alles zu schreiben, was mich bei diesem Buch noch bewegt hat, würde ich Morgen noch schreiben, denn irgendwie bewegt e einen die Geschichte dieser beiden Völker doch sehr.Es ist ein wirklich sehr interessantes Buch, welches einem sehr gut die Geschichte etwas begreiflicher macht. Vor allem die Karten im Infoteil zeigen einem sehr anschaulich, wie sich alles immer wieder verschoben hat.Was war eigentlich der Auslöser des Konflikts zwischen Juden und Palästinensern? Ich befürchte, so genau kann man das schon gar nicht mehr festlegen.1882 – 1904 als die erste große Einwanderungswelle von Juden aus Russland kam, um der Verfolgung dort zu entkommen?1915 als die Briten in der MacMahon-Korrespondenz den Arabern einen eigenen Staat zusagten, um ihre Hilfe gegen das Osmanische Reich zu gewinnen?917 als die britische Regierung im Balfour-Abkommen die Schaffung einer „Jüdischen Heimstätte“ in diesem Territorium zusagte?Ich habe den Eindruck bekommen, dass die Palästinenser immer wieder der Spielball anderer Länder aus der westlichen und arabischen Welt sind, welche immer wieder Versprechungen gemacht und gebrochen haben – auf Kosten der PalästinenserGut finde ich die Ansätze der gemeinsamen Schule, wo Araber und Juden zusammen unterrichtet werden, oder die Sache mit dem Friedenscamp. Aber dies sind alles nur Ansätze., die in diesem Buch erwähnt werden und für mich der Schritt in die richtige Richtung sind. Es ist für mich ein Buch, wo ich froh bin es gelesen zu haben, welches mir die ganze Situation im Nahen Osten doch wesentlich näher gebracht hat.Es ist ein Buch, welches den Einstieg in dieses Thema sicherlich vereinfacht und einem bestimme Dinge, die in dieser Region vorgehen, doch etwas begreiflicher macht. In meinen Augen ist es ein Muss für politisch Interessierte Menschen, ein solches Buch mal gelesen zu haben. Es ist aber auch sicherlich interessanter ist für Schüler anstelle eines Geschichtsbuches, da auch viele ganz normale Menschen aus der Region zu Wort kommen. Die Geschichten dieser Menschen sind einfach faszinierend.

Dieses (in seiner 1. Auflage hier) im Jahr 2007, im Hanser Verlag erschienene, 205 Seiten umfassende Buch (Hardcover- Ausgabe) verfolgt nicht nur den Ansatz, die Problematik des Nahost- Konfliktes historisch und politisch besser einordnen zu können, sondern das Ganze gerade auch von einer menschlichen Ebene zu betrachten: denn die - durch die Medien auch bei uns bekanntermaßen leidvolle - "Geschichte der Israelis und Palästinenser" (der Titel wirkt etwas zu allgemein und unpräzise: besser wäre gewesen: "Die Geschichte von Israel und den Palästinensern", oder: "Israel und die Palästinenser") besteht nicht nur aus militärischen Auseinandersetzungen, politischen Entscheidungen und internationalen Konferenzen, Bündnissen und politischen Parteien, Konzepten, Organisationen und Meinungen oder Markierungen an Kartentischen, sondern aus zahlreichen Einzelschicksalen, individuellen Erfahrungen von Menschen, die ganz unmittelbar von den Entwicklungen im Nahen Osten betroffen waren: und so wird dieses besondere "Geschichtsbuch" hier auch zu einem großen Teil von palästinensischen Flüchtlingen, israelischen und arabischen Soldaten und Mitgliedern von Untergrundorganisationen, palästinensischen Bauern und israelischen Siedlern "hautnah" erzählt: wie sie selbst die Entwicklung in "ihrem" Land erlebten (und erlitten): ihre zahlreichen Aussagen zu ihren Erinnerungen und Überzeugungen dazu fanden in diesem Buch Eingang. - Sie sind es, die hier überwiegend die "Geschichte in Palästina" - also "aus 1. Hand" - erzählen; während die Autoren Noah Flug ((ehemaliger) Vorsitzender von Organisationen von jüdischen Überlebenden des Holocaust) und Martin Schäuble (Journalist und Politikwissenschaftler mit Schwerpunkt Naher Osten) hier eher Allgemeines und Übergreifendes vermitteln, und für den "Rahmen" sorgen, während sie sich mit ihrer eigenen Einschätzung zu dem Thema merklich zurückhalten: stattdessen versuchen sie hier, eher die Geschehnisse "für sich sprechen zu lassen", bzw. die Geschehnisse - vor allem von der Warte der von diesen Geschehnissen betroffenen Menschen aus - von beteiligten erzählen zu lassen. So versuchen die Autoren hierbei auch eigene Stellungnahmen zu vermeiden, sondern durch möglichst "unparteiische" Beschreibung den Leser selbst zu einer eigenen Meinung reifen zu lassen. Doch wird der Leser hierbei nur sehr am Rand mit Fakten und vor allem Zahlen Daten konfrontiert - entscheidend ist für die Autoren vielmehr, wie durch die politischen Entwicklungen das Leben für die Menschen selbst - ganz konkret - dadurch aussah: und tatsächlich erhält der Leser dadurch ein sehr gutes Bild davon, was es heißt, in den bestimmten Zeiträumen Bewohner von Palästina zu sein. - Auch wenn diese Erlebnisberichte hier immer im Spiegel mit den politischen Entwicklungen in Zusammenhang gebracht werden: aber so wird die "Geschichte Israels" vor allem (be)greifbar.Mit einfachen Worten, aber deutlich in seinen Aussagen, richtet sich das Buch vom Stil und seiner "Ansprache" her vor allem an Jugendliche; inhaltlich eignet es sich dennoch eher für (jüngere) Erwachsene. - Für Letztere kann es besonders interessant sein, wenn sie vorher keinen Durchblick/ Überblick über das "Nahost- Problem" hatten, sondern nur über geringe oder keine genauen Kenntnisse über diesen (Dauer-) Konflikt hatten: denn hierdurch erhält man zumindest schon mal einen (sehr) guten Überblick, bzw. Einstieg in das "Problem Nahost- Konflikt": Das Buch gibt Denkanstöße und regt zu weiterer , selbstständiger Beschäftigung mit diesem Thema an. Trotz der etwas nüchternen, um "Objektivität" bemühten Art, ist das Buch aber keinesfalls langweilig (ich selbst habe es mit Begeisterung innerhalb von 2 Tagen "verschlungen"). .So erfährt der Leser hier, dass die Palästinenser - streng genommen - nie einen "eigenen Staat", auf den sie jetzt immer Anspruch erheben, hatten, sondern immer Teil großer, mächtiger Reiche waren: für Jahrhunderte gehörten sie so zum "Osmanischen Reich". Später - nach dem 1. Weltkrieg - wurde Palästina dann "Britisches Mandat". Zu dieser Zeit strömten bereits immer mehr Juden - meist aus Europa - in das Land ein, die dort zunächst hart um ihre Existenz kämpfen mussten. Zunächst gab es zwischen alteingesessenen Palästinensern und neu eingewanderten Juden wenig Probleme, zumal das Land nur schwach besiedelt war, und sich ein "Arabischer Nationalismus", bzw. besonderes Identitätsgefühl der Palästinenser erst allmählich entwickelte, der dann aber dazu führte, dass man die "britischen Besatzer" zunehmend ablehnte, wie auch die sich zahlenmäßig stetig vergrößernden jüdischen Einwanderer in "ihrem" Land, die allerdings gegenüber der arabischen Bevölkerung noch lange in der Minderheit bleiben sollten. Doch zunehmend wurden die Juden in Palästina jetzt als wachsende Bedrohung empfunden, die immer mächtiger und einflussreicher wurden: nach Revolten der Palästinenser gegen die britische Verwaltungshoheit, wie dann auch gegen die jüdischen Einwanderer, die man anfing zu terrorisieren, organisieren sich die Juden dann selbst - auch in paramilitärischen Organisationen. Zudem betrachteten die Juden Palästina zunehmend auch als "Ihr Land", das den zahlreichen Juden, die noch im Ausland lebten, für die Einwanderung offenstehen sollte: als die Briten diese "ungeordneten und großen jüdischen Flüchtlingsströme" nach Palästina unterbinden, bzw. "regulieren" wollten, kam es zum Gegensatz zwischen Juden und Briten, bzw. "geheimer Einwanderung "weiterer Juden ins "Heilige Land". Die gemeinsam erlittenen Verfolgungen insbesondere in Europa hatten eine große gegenseitige Solidarität der Juden untereinander zur Folge. Aufgrund ihres Status als "Einwanderer", sowie ihrer anderen Religion und ihrer meist "europäisch" beeinflussten Kultur betrachteten die Araber in Palästinenser die Juden jedoch zunehmend als Bedrohung. Nach dem "Holocaust" und dem 2. Weltkrieg kam es dann aber zu einer noch viel größeren jüdischen Einwanderungs- Bewegung nach Palästina. Die Briten waren schließlich überfordert als Ordnungsmacht in Palästina, in dem sie inzwischen bei den untereinander selbst zunehmend verfeindeten Palästinensern und Juden gleichermaßen unpopulär geworden waren, und somit schließlich Palästina in seine "Selbstständigkeit" entlassen wollten: doch die Frage, wie dieser neue "Staat" aussehen sollte, blieb problematisch: sowohl die UN, als such die Brieten selbst arbeiteten Konzepte aus, wie das Land aussehen sollte: dabei gab es Ideen von "getrennten Araber- und Judenstaaten", wie auch Vorstellungen von einem "gemeinsamen Staat": hierbei sollten die Araber zunächst den größeren Teil Palästinas übereignet bekommen; doch waren sie es, die dagegen opponierten, und Maßnahmen ergriffen, gegen die Juden gewaltsam anzugehen, die sie bereits seit Längerem bekämpft hatten. - Die Juden selbst proklamierten 1948 in dieser Situation ihren eigenen Staat, um Tatsachen zu schaffen: Israel war geboren. Praktisch zeitgleich bekam der junge Staat jedoch Kriegserklärungen von mächtigen arabischen Nachbarstaaten, die kein Verständnis für einen Staat Israel hatten: doch ging es ihnen dabei weniger um die Sache ihrer "palästinensischen Brüder" als um die Ausbreitung ihrer eigenen Macht: im "Unabhängigkeitskrieg" 1948 kämpften vor allem Ägypten - formal - an der Seite von Syrien und Jordanien gegen das kleine jüdische Israel: doch da jeder dieser Staaten tatsächlich seine eigenen Interessen verfolgte, gab es kein gemeinsames, koordiniertes Vorgehen der arabischen Staaten, auf deren Seite auch schon damals internationale arabische Organisationen kämpften, gegen Israel, das - um seine Existenz kämpfend - sich in diesem Krieg behaupten konnte; auch weil es erfolgreich Waffenlieferungen vor allem aus Europa organisieren konnte, und moralisch, finanziell und (waffen-)taktisch vom Ausland unterstützt wurde (vor allem von den damaligen "Ostblock"- Staaten), und aus der Uneinigkeit der arabischen Kriegskoalition Profit für sich schlagen konnte, zu einer Zeit, in der die israelische Armee erst im Entstehen begriffen war. Die Palästinenser selbst verhielten sich während dieses Konfliktes mehrheitlich friedlich, waren jedoch die Leidtragenden, da sie zwischen den Kriegsparteien aus dem umkämpften Land zu großer Zahl flüchteten - oft ins Ausland, wo sie unter armen Verhältnissen - meist bis heute - in Flüchtlingslagern leben mussten. Israel selbst proklamierte viele der ursprünglich palästinensischen Gebiete dann für sich selbst. Es hatte zudem durch den gewonnenen Krieg Tatsachen geschaffen und wurde auch durch immer mehr Länder diplomatisch anerkannt, während viele Palästinenser jetzt "staatenlos" ein jämmerliches Dasein fristeten im Ausland, und ihnen von Israel die Rückkehr in ihre alte Heimat nun verwehrt wurde. - Das Flüchtlingsproblem der Palästinenser bleibt bis heute ungelöst. - Während Israel militärisch und auch wirtschaftlich immer stärker wurde: es machte aus Palästina ein modernes, "westliches" Land, mit hochentwickelter Industrie und Landwirtschaft und Infrastruktur. Daneben erklärten die arabischen Nachbarstaaten wiederholt Israel den Krieg: doch auch im "6- Tage- krieg", im "Sues- Krieg", schließlich auch im "Jom- Kippur- Krieg" im "(1.) Libanon- Krieg" u.A. wusste sich Israel mit seiner dann sehr modernen Armee zu behaupten. Viele Palästinenser radikalisierten sich indes in diversen Untergrund- und Terrororganisationen, von denen sich viele unter der Dach- Organisation der PLO unter Yassir Arafat zusammenschlossen. Viele Palästinenser arbeiteten und lebten schon zu dieser Zeit in arabischen Ländern, vor allem den "Erdöl- Staaten", wie Saudi- Arabien oder Kuwait, aus denen sie aber während des (2.) "Golf- Krieges" aufgrund der deutlichen Parteinahme von Y. Arafat für den irakischen Diktator Saddam Hussein wieder ausgewiesen wurden - eine weitere "Flüchtlingswelle" fand somit für das leidgeprüfte palästinensische Volk statt. Nach dem Scheitern der Verwirklichung einst auch bei den Palästinensern populärer "panarabischer Ideen" erhielten zunehmend radikal- islamische Untergrund- und Terrororganisationen wie die "Hamas" oder "Hisbollah" bei den Palästinensern Zulauf, die oft von arabischen Staaten insgeheim finanziert wurden (und werden). Unterdessen wurde immer wieder versucht, Israel und die Palästinenser zum Frieden zu bewegen: mehrere Anläufe durch internationale Vermittlung brachten dabei mal mehr, mal weniger Erfolg und (zeitweilige) Entspannung; oft durch Vermittlung der USA: insbesondere der damalige US- Präsident Bill Clinton engagierte sich noch mal stark bei seinen Vermittlungsbemühungen ("Camp David 2"): so anerkannte Arafat den israelischen Staat, in der Hoffnung, dafür den "palästinenser- Staat" von Israel versprochen zu bekommen: doch da dieses ausblieb, verschärfte sich wieder der Gegensatz zwischen Israel und den Palästinensern, die sich nun von Arafat und seiner PLO zunehmend enttäuscht abwandten aufgrund ihrer nicht verbesserten Lage, und sich stattdessen zu radikalislamischen Organisationen wie der "Hamas" zuwandten, die Israel aber unversöhnlich entgegensteht: dabei setzt sie noch immer in starkem Maß auf Gewalt und Terror: bis in jüngste Zeit ist sie verantwortlich für zahlreiche Terroranschläge, auch durch Selbstmord- Attentate und Angriffe durch Qassam- Raketen auf israelisches Gebiet. - Was immer wieder mit militärischen "Vergeltungsschlägen" der Israelis beantwortet wird: doch kommen bei diesen gewaltsamen Aktionen von beiden Seiten sehr oft Unschuldige zu Tode. Eine Entspannung ist auf diesem Hintergrund zwischen Israelis und Palästinensern nicht in Sicht: stattdessen riegelt Israel die von der palästinensischen Autonomiebehörde selbst verwalteten Regionen (Westbank und Gaza- Streifen) immer weiter ab: es gibt dort ständige israelische Militärpräsenz, - Kontrollen, sowie Bau von Barrieren, die Israel von den Palästinenser- Gebieten abschneidet. Eine besondere Brisanz ist das Thema der (oft illegal dort errichteten) jüdischen Siedlungen auf palästinensischem (Autonomie-) Gebiet: zahlreiche jüdische Siedlungen wurden dort gegründet, wo eigentlich mal ein palästinensischer Staat entstehen sollte: doch stehen diese Siedlungen einem solchen Staat entgegen. Doch unternimmt die israelische Regierung - trotz entsprechender häufiger Zusagen - nicht viel gegen den Bau solcher Siedlungen. - Man könnte meinen: sie hat dazu kein Interesse. Stattdessen werden die Palästinenser in den "Autonomie- Gebieten" auch im täglichen Leben und bei ihrer wirtschaftlichen Entwicklung behindert durch die ständige israelische Präsenz und Kontrolle und Vorschriften auf ihrem Gebiet. Auf der anderen Seite lebte auch schon immer noch eine Minderheit von Palästinensern in Israel, die dort - auch als israelische Staatsbürger - geduldet werden, sich aber auch dann oft von den Israelis schikaniert fühlen .... Letzten Endes bestimmen auch weiterhin Gewalt und Hass die Beziehungen der beiden Volksgemeinschaften: hier die Terrorakte palästinensischer Organisationen gegen die Israelis; dort die Repressalien des israelischen Militärs gegen (oft Unschuldige) Palästinenser in deren Gebieten: dort die Hamas und andere Terrororganisationen; hier das israelische Militär. Jede der beiden Seiten meint dabei, einen besonderen Anspruch auf das Beiden "Heilige Land" zu haben. Währenddessen bleiben die Palästinenser arm: auch in ihren, autonom verwalteten Gebieten stehen sie letzten Endes unter der Kontrolle der Israelis, deren Präsenz hier durch deren Militär manifestiert wird. Ihr "Gebiet" ist derweil finanziell und wirtschaftlich nicht wirklich lebensfähig: ihr "Staatshaushalt" wird zu fast 100 % vom Ausland finanziert: insbesondere von der EU (!); ansonsten sind sie völlig von der Unterstützung anderer arabischer Länder, sowie von internationalen WOhltätigkeitsorganisationen abhängig, die insbesondere in den Flüchtlingslagern einen großen Teil der dortigen palästinensischen Bevölkerung quasi "ernähren", sowie die Infrastrukturmaßnahmen finanzieren (z.B: Schulen).Gegenseitige Annäherungsversuche führen derweil meist nicht weit: die Vorstellungen, wie denn ein Frieden zu vereinbaren wäre, gehen zu weit auseinander. Zudem sprechen die Palästinenser längst nicht mehr mit einer Stimme: sie sind untereinander stark zerstritten: zeitweise kam es unter ihnen zu bürgerkriegsähnlichen Zuständen (zwischen PLO- und Hamas- Anhängern). Und Gewalt erzeugt hier beständig Gegengewalt: Israel sieht die Palästinenser als ständige potentielle Bedrohung an: zumal von der längst auch direkt politisch sehr mächtigen "Hamas" die Serien von Selbstmordattentätern und Raketenangriffen gegen israelische Ziele nicht abreißen, so dass Israel sich immer wieder "genötigt" sieht, militärische Maßnahmen gegen palästinensische Ziele zu verhängen (was oft genug Unschuldige trifft).Da der Gegensatz zwischen diesen beiden - untereinander scheinbar unversöhnlichen - "Volksgemeinschaften" ist, kann man sich eine Zukunft der beiden Völker nur als getrennt voneinander bestehende Staaten vorstellen: doch die Palästinenser wären in einem solchen Staat von sich aus nicht lebensfähig (s.o.); die Israelis haben offenbar kein Interesse an einem eigenen, "echten" (und souveränen) Palästinenser- Staat, da sie dessen polit. und wirtschaftliche Entwicklung ständig blockieren; dazu bauen sie Barrieren, die weit in die eigentlichen Palästinenser- Gebieten hineinreichen (s.o.) und lassen den Bau von jüdischen Siedlungen in "Palästinenser- Gebiet" zu ... Die Rückkehr der Palästinenser nach Palästina wird zudem blockiert; die "palästinensische Flüchtlingsfrage" bleibt somit ungelöst Im Nahen Osten sieht es daher insbesondere für die Palästinenser als die eigentlichen Verlierer von Kriegen auch weiterhin sehr trostlos aus...Das 2007 erscheinen Buch endet mit dem Waffenstillstand 2007 nach dem "2. Libanon- Krieg", der durch den Einmarsch israelischer Truppen in den Südlibanon im Jahr zuvor (offiziell) begann: Auslöser war die Entführung zweier israelischer Soldaten durch die radikal- islamische "Hisbollah:": durch den isralischen Einmarsch wollte Israel die von dort aus operierende "Hisbollah" zerschlagen: doch trotz vieler Unschuldiger Opfer und Tote auf beiden Seiten udd enorm viel militärischem Aufwand konnte letzten Endes für die israeilische Seite nicht viel erreicht werden (selbst die beiden israelischen Soldaten, deren Entführung offizieller Auslöser dieses Krieges war, blieben in der Hand des Feindes) ...Was wäre angesichts dieses Dilemmas dann die Lösung? - Die Autoren vermeiden dazu eine Stellungnahme; auch wenn sie ihre Hoffnung auf Frieden zwischen den beiden Völkern durchblicken lassen (doch wie dieser zustande gebracht werden soll, dazu sagen sie nichts). Statt hierbei also "Perspektiven" aufzuzeigen, geben sie am Ende des Buches einen Bericht von einem (ausländischen) "Jugend- Friedens- Camp" wieder: für sie Ausdruck der Hoffnung, dass über persönliche Begegnungen (von jungen Leuten) der Gegensatz zwischen Israelis und Palästinensern verschwinden möge und sich die beiden Seiten annähern mögen.Das Buch enthält einige (s/w-) Foto- Abbildungen. Dazu kommt ein umfangreicherer "Info- Teil", mit "Zeittafel", "karten", "medientipps" zu den einzelnen Themen, sowie "Angaben zu den zeitzeugen" und dem "Index".Das Buch orientiert sich an folgenden Themen - entsprechend den einzelnen Kapiteln -:- Einleitung;- Von uralten Zeiten und vom Aufstand der Palästinenser gegen die Briten 1936 - 1939;- Der Holocaust und die Flucht nach Palästina;- Die Teilung Palästinas, die Staatsgründung Israels und der 1. Israelisch- Arabische Krieg;- Das bis heut ungelöste Problem der palästinensischen Flüchtlinge;- Die 1950er Jahre und der Suez- Krieg;- Die 1960er Jahre und der 6- tage Krieg;- Palästinenser unter israeilischerr Besatzung und die Entstehung einer eigenen nationalen Bewegung unter Y. Arafat;- 1973 - Yom- Kiippur- Krieg für die Einen; Ramadan- Krieg für die Anderen;- Israel unter Menachim Begin: von der israelischen Besiedlung der Palästinensergebiete bis zum 1. Libananonkrieg 1982;- Die 1. Intifada und das Friedensabkommen von Oslo;- Die 2. Intifade und der Bau der Bariere;- Vom Gazastreifen- Konflikt im Süden zum 2. Libanaon- Krieg im Norden;- Israelis und Palästinenser heute;- "Das ist unser Zuhause" - anstelle eines Nachworts.Obwohl das Buch übersichtlich ist und gut aufklärend über das Thema ist, vernachlässigt es manchmal zu Gunsten eines einfachen Überblicks einige Aspekte, wie z.B. die Ursachen und das Ausmaß der palästinensischen Flüchtlingskatastrophe (es geht hier nicht deutlich hervor, ob die meisten Palästinenser aus Angst vor dem Krieg (und den Israelis) "freiwillig" geflüchtet sind, oder ob sie mehrheitlich von den Israelis gedrängt worden sind (fest steht nur, dass sie auf jeden Fall glaubten, bald wieder zurückkehren zu können in ihre Heimat - ein fataler Trugschluss!)). Was ebenfalls kaum Erwähnung hier findet, ist die Tatsache, dass die israelische Gesellschaft schnell sehr heterogen war: auf der einen Seite die modernen, sehr weltilichen, europäisch orientierten Israelis; während auf der anderen seite zu ihnen vor allem die streng religiösen "Ultra- Orthodoxen" zu ihnen in starkem Gegensatz stehen. - Doch finden letztere (die einen säkularen, existierenden israelischen Staat prinzipiell ablehnen) hier praktisch keine Erwähnung (während z.B. darauf hingewiesen wird, dass es unter den Arabern auch "nicht wenige" Christen gäbe).Zudem könnte man hier den fehlenden "Ausblick" auf das Nahost- Problem bemängeln.Besonders eignet sich das Buch für (jüngere) Leser, die sich mit der Thematik noch nicht so gut auskennen. Für die schon besser Informierten findet sich hier eine kompakte, übersichtliche Darstellung, die z.T. aber etwas oberflächlich auf die einzelnen Aspekte eingeht.Obwohl schon von 2007, wirkt das Buch überraschend aktuell: besonders viel bewegt hat sich nicht zwischen den alten Konfliktparteien Israelis und Palästinensern: in der gewohnten Art provozieren sich die beiden Parteien auch weiterhin und verüben gegeneinander - jeder auf seine Art - Gewaltakte. Und auch jetzt ist ja wieder ein israelischer Einmarsch in den Libanon aufgrund neuerer militärisch- politisch- terroristischer Entwicklungen im Libanon alles andere als unwahrscheinlich ...(das Titelbild des Buches wirkt etwas wenig überzeugend: Die Israel- Flagge und die Palästina- Flagge an einem Fahnenmast? - Soll das etwas heißen, dass die beiden Länder nach der Hoffnung der Autoren eine "gemeinsame Zukunft" hätten? - nach den Ausführungen im Buch und der "Sprache der Fakten" allerdings ein mehr als unwahrscheinliches Szenario ... (meines Wissens wurde auf dieses Foto in den neueren Ausgaben des Buches auch verzichtet)).

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